Unter Atheismus verabschiedet sich

jegliche Nachhaltigkeit

Es gibt keine Ideologie für Nachhaltigkeit

 

So richtig angefangen hat alles im 19. Jahrhundert mit der sogenannten Aufklärung. Seitdem wird unsere Zeit von Unglauben (Materialismus, Anti-Supranaturalismus) und den Ideologien Sozialismus und Liberalismus geprägt. Im Grunde sind die Auf-klärer seit 200 Jahren auf der Suche nach einer atheistischen Formel für Soziale Gerechtigkeit.

Jetzt versucht es die UNO mit einer Neuen Weltordnung, besser bekannt als Migrationspakt. Diese Weltordnung beruht auf der Langzeitstrategie der früheren Sowjetunion, die u. a. darauf abzielt, unter dem Deckmantel des Umweltschutzes gegen das marktwirtschaftliche Unternehmertum des Westens vorzugehen. Diese Weltordnung steht, wie die Langzeitstrategie der früheren Sowjetunion, ebenfalls für Planwirtschaft und regulierter Lebens-art. Der Zeitgeist will auch nach 200 Jahren immer noch nicht glauben, dass es keine Ideologie für Nachhaltigkeit, nachhaltigen Erfolg, nachhaltige Soziale Gerechtigkeit gibt.

 

Die Linken in Politik und Medien sind mit indirekter Unterstützung der Amtskirchen, d. h. mit deren ideologischer Nächstenliebe mit aller Macht am Werk, die "Neue Weltordnung" umzusetzen, trotz der negativen Erfahrungen mit Planwirtschaft und regulierter Lebensart in den ehemaligen Ostblockstaaten. Und sie waren erfolgreich, das meine ich natürlich im negativen Sinn: Aus unserem Sozialstaat wurde schon mal ein Versorgungsstaat.

      

     Inhaltsverzeichnis:

  • Mit einer "fairen" Sozialen Marktwirtschaft kommt man Sozialer Gerechtigkeit und Nachhaltigem Erfolg am nächsten
    • Eine "faire" Soziale Marktwirtschaft ist das optimale Wirtschaftssystem
  • Wettbewerbsfähigkeit optimieren
    • Betriebsklima / Motivation der Belegschaft
    • Leistungs- und erfolgsbezogene Vergütung
    • Marketing / Werbung / Vertrieb
    • Schulung und Weiterbildung der Mitarbeiter
    • Umsetzung der Maßnahmen
    • Unternehmensstrategie
    • Verbesserungsvorschlagswesen

 

Mit einer "fairen" Sozialen Marktwirtschaft kommt man

Sozialer Gerechtigkeit und Nachhaltigem Erfolg am nächsten

 

 

Egoismus ist das ursächliche Problem der Menschheit. Darum ist es auch das ursächliche Problem der Sozialen Marktwirtschaft. Die Soziale Marktwirtschaft war so lange erfolgreich, so lange sie vernünftig umgesetzt wurde und darunter ist zu verstehen, dass die Anteile "Sozial" und "Marktwirtschaft" ausgewogen vertreten waren. In diesem Spannungsfeld hatte es die Soziale Marktwirtschaft von Anfang an schwer. Darum stand die Soziale Marktwirtschaft schon immer in der Kritik. Dem einen war sie zu marktwirtschaftlich, dem anderen nicht sozial genug und weil Menschen nun einmal egoistisch, im Grunde zutiefst egoistisch sind, ging es immer mehr in Richtung "sozialer" Marktwirtschaft und damit immer mehr in Richtung Sozialismus, d. h. in Richtung Wohlfahrts- / Versorgungsstaat / Selbstbedienungsladen.

 

Eine "faire" Soziale Marktwirtschaft ist das optimale Wirtschaftssystem

 

Begründet wurde und wird die folgenschwere Richtungsänderung mit der Forderung nach immer mehr „Sozialer Gerechtigkeit“. Das klingt gut, ist aber ein blauäugiges Unterfangen, weil wir Zugeständnisse bis zum Bankrott ausnutzen, wenn uns kein Einhalt geboten wird. Soziale Gerechtigkeit per Sozialismus, d. h. per Wohlfahrts- / Versorgungsstaat ist darum unrealistisch und außerdem höchst unfair. Ferner wird im Sozialismus resp. im Wohlfahrts- / Versorgungsstaat der Bürger regelrecht entmündigt. Sozialismus resp. ein Wohlfahrts- / Versorgungsstaat ist daher unverantwortlich und endet zwangsläufig im Bankrott. Sozialismus resp. ein Wohlfahrts- / Versorgungsstaat steht darum grundsätzlich für Niedergang.

    Soziale Gerechtigkeit kann man nur mit etwas anstreben, was unser Egoismus respektiert und wenn er überhaupt etwas respektiert, dann ist es Fairness. Darum kann man Egoismus nur mit Fairness nachhaltig zur Vernunft bringen. Das bedeutet aber nicht, dass man damit die perfekte Soziale Gerechtigkeit erreicht, aber man kommt ihr damit am nächsten. Darum kann nur eine "faire" Soziale Marktwirtschaft das optimale Wirt-schaftssystem sein.

 

Doch Fairness hat für sozial Angehauchte den Beigeschmack von unsozial, hart, unbarmherzig, wenn man aber der Fairness wegen von allen Beteiligten Fairness einfordert, dann ist sie beileibe nicht unsozial, hart, unbarmherzig, sondern einfach nur fair und damit nachhaltig erfolgreich. Ab diesem Zeitpunkt kann nämlich keiner mehr murren, gibt es keine Ausreden mehr, ab diesem Zeitpunkt sind nicht mehr die Anderen oder die Umstände schuld, sondern jeder Einzelne ist gemäß seinen Fähigkeiten mit verantwortlich.

 

 

 

Aufgrund der Empirie ist eine "Faire" Soziale Marktwirtschaft das optimale Wirtschaftssystem. Mit ihm kann nachhaltiger Erfolg inklusive nachhaltige Soziale Gerechtigkeit erziehlt werden. Dabei hängt die Nachhaltigkeit vom Werte-Niveau der Fairness ab. Je höher das Werte-Niveau der Fairness, umso höher die Nachhaltigkeit dieses Wirtschaftssystems.

 

 

 

Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig optimieren

 

Die Grundlagen für eine nachhaltige Optimierung der Wettbewerbsfähigkeit sind Vernunft, Fairness, Lauterkeit, Eigenverantwortung, Barmherzigkeit. Was ich darunter verstehe, ist im Folgenden kurz beschrieben. Eine Aus-nahme ist dabei das Thema "Betriebsklima/Motivation der Belegschaft". Auf dieses Thema gehe ich ausführlicher ein, weil es gerne unterschätzt wird. Die einzelnen Themen sind in alphabetischer Reihenfolge aufgeführt.

 

Betriebsklima / Motivation der Belegschaft

 

In  einem  von  Religion  resp.  Weltanschauungen  regierten Land hat der Egoismus immer Konjunktur. Darum konnte sich überall im Lande so manche Unfairness einnisten. Jede Unfairness aber verschlechtert die Motivation der Gesellschaft und da die Belegschaft der Unternehmen aus der Gesellschaft rekrutiert wird, gilt das auch für die Motivation der Belegschaft in den Unternehmen.

Das erste Zeichen der Unzufriedenheit ist das Murren. Man meckert da und dort herum. Das schaukelt sich auf. Immer weniger ist einem recht. Irgendwann ist einem nichts mehr recht. Dann stellt man auch seine Loyalität zum Unternehmen in Frage und irgendwann zweifelt man auch, ob die Lohn- und Lohnneben-kosten für das Unternehmen tatsächlich zu hoch sind. Man fühlt sich unterbezahlt, ausgebeutet und kommt letztlich zu der Meinung, alles ist ungerecht verteilt. Das ist ein gefährlicher Zeitpunkt, denn ab diesem Zeitpunkt sucht man nach weiteren Pfründen im Unternehmen. Spätestens ab diesem Zeitpunkt nimmt man es auch mit der Ehrlichkeit nicht mehr so genau und bedient sich direkt. Das Unter-nehmen wird zum "Selbstbedienungsladen".

Ist dieses Unternehmen denn von allen guten Geistern verlassen?

 

 

Doch das ist noch nicht alles. Auch immer weniger Entscheidungen werden gut geraten, weil sich mit zu großem Egoismus keine Probleme zum Wohle des Unternehmens lösen lassen. Das hat vor allem dann fatale Folgen, wenn es sich um wichtige Themen handelt. Nicht umsonst hat man manchmal den Eindruck: Ist dieses Unternehmen denn von allen guten Geistern verlassen?

Der Charakter ist wichtiger als bessere Noten

 

Realistisch gesehen wollen wir doch alle mit minimiertem Aufwand und geringstem Risiko einen optimalen Vorteil einfahren. Darum ist für mich der Charakter eines Menschen wichtiger als seine Noten, denn das spezielle Unternehmenswissen kann ich einem Bewerber mit weniger guten Noten, aber gutem Charakter vermitteln, einen unguten Charakter aber kann ich nicht zum Guten wenden. Außerdem kann man einem unguten Charakter keine mit Freiheit verbundene Verantwortung übertragen.

Die Mitarbeiter schauen ganz genau hin, wie genau ihr "Chef“ alles nimmt

 

Alle Menschen haben eine Eigendynamik, doch auch hier gibt es Unterschiede. Die Eigendynamik reicht von positiv bis negativ. Dazwischen liegt die berühmte Grauzone. Ist die Eigendynamik positiv, können Menschen alles zum Besseren wenden. Eine positive Eigendynamik erwächst aber nur aus einer guten Fairness, weil nur mit ihr das Leistungsprinzip positiv gesehen und angenommen wird. Ein Unternehmen braucht daher Mitarbeiter mit einer positiven Eigendynamik.

 

Wie positiv die Eigendynamik der Belegschaft wird hängt davon ab, wie glaubwürdig der Chef seine eigene Unternehmenskultur lebt, denn an ihm orientieren sich alle im Unternehmen. Sie alle schauen ganz genau hin, wie genau es der Chef mit der Fairness, mit der Glaubwürdigkeit und Seriosität nimmt. Sie schauen schon ganz genau hin, ob ihr Chef auch wirklich glaub-würdig ist. Die Glaubwürdigkeit des Chefs beeinflusst daher direkt die Eigendynamik seiner Belegschaft.

Der Fairness wegen muss man Fairness von allen Beteiligten einfordern

 

 

Der Fairness wegen muss man Fairness von allen Beteiligten einfordern. Das klingt auf den ersten Blick unsozial, ist aber genau das Gegenteil. Ab diesem Zeitpunkt kann nämlich keiner mehr murren, ab diesem Zeitpunkt gibt es keine Ausreden mehr, ab diesem Zeitpunkt sind nicht mehr die Anderen oder die Umstände schuld, sondern jeder Einzelne ist in ange-messener Weise mit verantwortlich.

 

 

 

Leistungs- und erfolgsbezogene Vergütung

 

 

Bezüglich "Nachhaltigen Erfolg" denke ich bei den Löhnen und Gehältern nicht so sehr an deren Höhe, sondern an deren "Regie-Charakter" und darum denke ich dabei an das ERA (Entgelt-Rahmen-Abkommen).

 

 

 

 

Marketingstrategie / Werbung / Vertrieb

 

Man wirbt mit 3 Bausteinen   

 

--> Mit seinem Namen

--> Mit einem Logo

--> Mit einem Markenversprechen / Motto / Slogan

 

          

 

Schulung und Weiterbildung der Mitarbeiter

 

 

Für "Nachhaltigen Erfolg" ist die Schulung / Weiterbildung des Personals von Wichtigkeit, weil sie grundsätzlich dazu beiträgt, die Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten oder sie wieder zu erreichen.

 

 

 

Umsetzung der Maßnahmen

 

 

Die Umsetzung der Maßnahmen zählt zu den schwierigsten Aufgaben eines Unternehmers, weil Veränderungen des Öfteren von der Belegschaft nicht als Aufbruch gesehen werden. Das aber behindert einen "Nachhaltigen Erfolg".

 



Unternehmensstrategie

"Nachhaltiger Erfolg" ist das Ergebnis vernünftiger Entscheidungen. Je mehr Entscheidun-gen vernünftig sind, umso nachhaltiger wird der Erfolg.

Die Basis für eine Unternehmensentwicklung / Unternehmenssanierung ist eine umfas-sende Marktkenntnis, eine fundierte Einschätzung des Unternehmens bezüglich Wettbewerbs-fähigkeit und Fairness im Unternehmen, denn wenn der Egoismus von uns Menschen über-haupt etwas akzeptiert, dann ist es “Fairness“.

 

 

 

Verbesserungsvorschlagswesen

 

In der Regel sind es die kleinen Verbesserungen, die den Progress eines Unternehmens ausmachen. Diese kleinen Verbesserungen fallen aber nicht vom Himmel, sondern müssen permanent erarbeitet werden. Das gilt auch für "Nachhaltigen Erfolg". Das geht nicht ohne System und das heißt immer noch "Verbesserungsvorschlagswesen".

 

 

 

 

 

 

Das ist mein Logo

 

 

 

Und so sehe ich plakativ den moralischen Niedergang Deutschlands

 

 

 

Und hier einige Erkenntnisse von ernsthaften Leuten

 

 

Ihr Christen habt in eurer Obhut ein Dokument mit genug Dynamit in sich, die gesamte Zivilisation in Stücke zu blasen, die Welt auf den Kopf zu stellen, dieser kriegszerrissenen Welt Frieden zu bringen. Aber ihr geht damit so um, als ob es bloß ein Stück gute Literatur ist, sonst weiter nichts.

 

Mahatma Gandhi

Ich habe immer den Eindruck gehabt, dass das Christentum noch gar nicht angekommen ist.

 

Heinrich Böll,

Nobelpreisträger für Literatur

Eines Tages saß ich am Ufer eines Flusses. Ich holte aus dem Wasser einen runden Stein und brach ihn entzwei. Im Innern war er voll-kommen trocken. Dieser Stein lag seit sehr, sehr langer Zeit im Wasser, aber das Wasser hatte ihn nicht durchdrungen. Mir kam der Gedanke, daß es sich mit den Menschen in Europa ähnlich verhält. Seit Jahrhunderten sind sie vom Christentum umgeben, aber das Christentum hat sie nicht durchdrungen, lebt nicht in ihnen.

 

Sadhu Sundar Singh (1889-1929)

indischer chrislicher Mystiker

Gott führt jeden seine eigenen Wege, und der eine kommt leichter und schneller zum Ziel als der andere. Was wir tun können, ist im Ver-hältnis zu dem, was an uns getan wird, in der Tat wenig. Aber das Wenige müssen wir tun. Das ist vor allem: beharrlich beten um den rechten Weg und dem Zug der Gnade, wenn er spürbar wird, ohne Widerstand folgen.

Wer so vorgeht und geduldig ausharrt, der wird nicht sagen dürfen, dass seine Bemühungen umsonst seien. Nur darf er dem Herrn keine Frist setzen.

 

Hl. Edith Stein (1891-1942)

Gott flüstert in unseren Freuden,

er spricht in unserem Gewissen;

in unseren Schmerzen aber ruft er laut.

Sie sind sein Megaphon,

eine taube Welt aufzuwecken.

 

C.S. Lewis (1898-1963)

britischer Schriftsteller

Im Religionsunterricht sagt der Pfarrer: Wir sind da, um den anderen zu helfen. Da fragt eine Schülerin: Und wozu sind die anderen da?

 

Wurde mir von Dritten erzählt

Weshalb sollen wir Gott anbeten, ihm Zeit widmen - eine eigene, frei geschenkte und scheinbar verlorene Zeit?

Weil ohne das Gebet Gott für uns nicht Gott sein kann! Gott ist uns so viel wert, wie wir Zeit für ihn haben. Wir haben viel Zeit für alles, was uns etwas bedeutet. Wenn wir für Gott keine Zeit haben, dann weil er für uns nichts bedeutet und wir ihn nicht schätzen. Es gibt praktisch keinen Glauben an Gott ohne Gebet .

Um mit Gott zu sprechen, braucht man Zeit. Vor allem muss man ihm Zeit lassen zu sprechen. Und wir müssen uns Zeit lassen, ihn zu hören.

 

Louis Evely

Dein Gebet ist ein Sprechen mit Gott. Wenn du die Heilige Schrift liest, spricht Gott zu dir, wenn du betest, sprichst du zu Gott.

 

Hl. Augustinus (354-430)

Der Tod, den die Menschen fürchten, ist die Trennung der Seele vom Körper.

Den Tod aber, den die Menschen nicht fürchten, ist die Trennung von Gott.

 

Hl. Augustinus (354-430)

Unter allen Heilsmitteln, die uns Jesus Christus im Evangelium empfohlen hat, nimmt das Gebet den ersten Platz ein.

 

Hl. Karl Borromäus (1538-1584)

Ehrlich, aber nicht lieblos.

Sensibel, aber nicht gereizt.

Strebsam, aber nicht verbissen.

Verständnisvoll, aber nicht unkritisch.

Treu, aber nicht starr.

Überzeugt, aber nicht fanatisch.

Gütig, aber nicht dumm.

Gewaltlos, aber nicht wehrlos.

Konsequent, aber nicht rücksichtslos.

Erfolgreich, aber nicht überheblich.

Humorvoll, aber nicht ausgelassen.

Einfach, aber nicht harmlos.

Von Gott erfüllt, aber nicht weltlos!

 

Weihbischof Helmut Krätzl/Wien

Verscheucht Gott aus den Herzen der Menschen; sagt den Kindern, die Sünde sei nur ein Märchen, das ihre Großeltern sich ausgedacht hätten, um sie lammfromm zu machen; gebt Schulfibeln heraus, in denen Gott nicht vorkommt und die Autorität verhöhnt wird  -  und dann wundert euch über das, was dabei herauskommt.

 

Papst Johannes Paul I. (1912 - 1978)

Es ist nichts Großes, demütig zu sein, wenn du am Boden liegst; aber wenn du demütig bist, solange man Großes von dir spricht, ist das eine große und seltene Errungenschaft.

 

Hl. Bernhard von Clairvaux (1091-1153)

Man sollte stets und in allen Lagen ruhig leben. Macht uns ein Kummer zu schaffen, komme er nun von außen oder von innen, so gilt es, ihn gelassen anzunehmen. Erreicht uns aber die Freude, so wollen wir auch sie ebenso gelassen annehmen.

 

Hl. Franz von Sales (1567-1622)

Jesus Christus, während die Großen dieser Welt sich in den Medien drängen zur besten Sendezeit, einer den anderen auszustechen - wie umwerfend anders ist deine Art!

Gestern: auf dem Esel reitend, dein einziges Podest, auf dem Weg in die Schmach. Krone, Mantel, Zepter - alle Macht der Welt wurde zur Karikatur.

Heute: eine Kirche von Sündern, Krone, Mantel Zepter kleiden sie schlecht - hat nichts dazugelernt, nichts gemerkt, fast wider Willen trägt sie deinen Geist durch die Welt.

 

Maria Otto / Ludger Hohn-Morisch in: Ein Gebet für jeden Tag

Verlag Herder

Wenn Menschen aufhören, an Gott zu glau-ben, dann glauben sie nicht an nichts, sondern an alles Mögliche.

 

Gilbert Keith Chesterton

Je mehr die Menschen an Sterne glauben, desto weniger glauben sie an das, was über den Sternen ist.

 

Albert Schweitzer

Hoffnung ist nicht der vage Glaube, dass alles irgendwie gut gehen wird. Biblische Hoffnung ist die Gewissheit, dass alle Dinge, ganz gleich, wie sie sich entwickeln, am Ende vom Sieg des Lebens erzählen. Das haben wir durch Jesus gelernt, und es gibt uns den Mut, von hier aus unser Leben nach vorne zu leben.

 

Richard Rohr

Mit dem Evangelium ist uns eine derart faszinierende Botschaft anvertraut, dass wir sie weitertragen müssen und nicht selbst-genügsam für uns behalten dürfen. Selbstge-nügsamkeit im Glauben verfehlt nicht einfach etwas am Glauben, sondern verfehlt den Glauben. Eine Kirche, die nicht mehr missio-niert, hat im Grunde bereits demissioniert.

 

Kardinal Kurt Koch

So kommt also der Heilige Geist und nimmt unsere Seelen ganz in Besitz durch seine Ein-gebung, seine Belehrung und seine Anregung. Ohne Unterlass spricht er in Gedanken zu uns, so dass wir hören, was Gott, der Herr, in uns redet, indem er unseren Verstand erleuchtet und unseren Willen entflammt.

 

Bernhard von Clairvaux (1091-1153)

Ein Mensch, der die Fähigkeit zum Staunen verloren hat, ist so gut wie tot.

 

Albert Einstein

Immer beschäftigt zu sein und nicht unter der Eile zu leiden, das ist ein Stück Himmel auf Erden.

 

Sel. Papst Johannes XXIII.

Wer an Gott glaubt, ist nicht allein. Er kann mit ihm sprechen und weiß, dass er gehört wird.

 

Wer an Gott glaubt, ist frei.

Er braucht nichts zu sein,

was er nicht ist,

nicht zu zeigen,

was er nicht hat,

und nichts zu leisten,

was er nicht kann.

 

Er braucht Tod und Schwachheit nicht zu leugnen. Er ist in der Angst nicht verlassen. Wer an Gott glaubt, kann leben.

 

Jörg Zink

In aller Demut und in aller Unvollkommenheit glaube ich an Gott und bete zu ihm. Ich glaube an Jesus, den Christus, den Erlöser der Welt und der Menschen. Ich glaube, dass ich am Ende meines Lebens Rechenschaft schuldig bin für mein Tun und Unterlassen, dass ich Verantwortung trage, aber auch von Gottes Gnade und Barmherzigkeit umfangen bin. Das macht mich gelassen und frei.

 

Erwin Teufel, ehem. Ministerpräsident von Baden-Württemberg

Jedem, der an den Herrn glaubt, steht ein Engel zur Seite, wenn wir ihn nicht durch  unsere bösen Werke vertreiben. Der Engel behütet dich von allen Seiten und lässt nichts unbeschützt.

 

Hl. Basilius der Große (330-379)

Weder dein Schicksal noch irgendeine fremde Macht kann dich bedrohen. Du bist gehalten. Stell dich also auf deine Füße. Fang an zu gehen und vertraue darauf, dass der Grund, auf dem du gehst, trägt.

 

Jörg Zink

Ohne Jesus Christus wissen wir weder, was unser Leben, noch was unser Tod ist, noch was Gott ist, noch was wir selber sind.

 

Blaise Pascal (1623-1662), franz. Philosoph, Mathematiker, Physiker

Die Welt wird nicht bedroht von den Men-schen, die böse sind, sondern von denen, die das Böse zulassen

 

Albert Einstein

Ostern ist keine Feier eines vergangenen Ereignisses.

Ostern proklamiert einen Anfang, der schon über die fernste Zukunft entschieden hat.

Auferstehung sagt: Der Anfang der Herrlich-keit hat schon begonnen. Und was so be-gonnen hat, dass ist daran, sich zu vollenden!

 

Karl Rahner SJ

Der Reichtum der Kirche sind Menschen mit ihren je unterschiedlkichen Fähigkeiten und Begabungen. Alle sind begabt, niemand ist unbegabt ...

Alle haben die gleiche Würde, jede und jeder aber die eigene Begabung zu Gunsten des kirchlichen Lebens.

 

Pastoralplan der Diözese Passau

Wenn uns ein Leid zustößt, haben wir kein Recht zu fragen: « Warum trifft es gerade mich? », wenn wir nicht die gleiche Frage stellen, wenn uns Freude widerfährt.

 

Philip Sidney Bernstein

Die Bekehrungsrufe der Bibel sind nicht mo-ralistisch, nie nur Entkleidung und Bloßstel-lung des Menschen. Sie sind immer Ver-sprechungen des Lebens.

 

Fulbert Steffensky

Die Trennung zwischen den Konfessionen war relativ schnell vollzogen, doch die Einheit ist ein sehr langer, geduldiger, mühsamer Weg. Und doch ist er unverzichtbar, weil nur ge-meinsam das Zeugnis für Christus seine ganze Kraft entfalten kann.

 

Jean Pohlen

Entscheidend am Christentum ist seine Wahr-heit - nicht die Dienste, die es der profanen Welt zu leisten vermag. Die Kirche hat nicht das Christentum der Welt anzupassen, sie hat nicht einmal die Welt dem Christentum anzu-passen: Sie muss vielmehr in der Welt eine Gegenwelt bewahren. Ob das je begriffen wird?

 

Bruder Elias Maria Spreng/OFMCap.

84503 Altötting

Wenn du dich über irgendeine Sache be-kümmerst, so bedeutet das , dass du dich nicht vollständig dem Willen Gottes ergeben hast, obgleich es vielleicht dir selbst scheint, dass du nach seinem Willen lebst. Wer nach dem Willen Gottes lebt, der sorgt sich um nichts. Ist ihm eine Sache nötig, so übergibt er sich und die Sache dem Herrn, alles legt er in Gottes Hand; und wenn er das Erforderliche nicht erhält, so bleibt er trotzdem ruhig, genauso ruhig, als wenn er es erhalten hätte. Was auch geschieht, er fürchtet sich nicht, denn er weiß: "Das ist Gottes Wille." Und befällt ihn Krankheit, so denkt er: Die Krank-heit ist für mich nötig, sonst hätte der Herr sie mir nicht geschickt. So bewahrt er den Frieden in Leib und Seele.

 

Starez Siluan vom Berg Athos

Mystische Schriften

Benzinger Verlag

Wer glauben hat, der zittert nicht. Er über-stürzt nicht die Ereignisse; er ist nicht pessi-mistisch eingestellt; er verliert nicht die Ner-ven. Glauben - das ist Heiterkeit, die von Gott kommt.

 

Sel. Papst Johannes XXIII.

Wer wirklich sucht, der wird eines Tages sehen, einsehen, verstehen, begreifen, be-troffen sein.

Die Worte Jesu werden auf einmal so ver-ständlich, so selbstverständlich, so einsichtig, so zwingend notwendig. Das ist der Anfang des Glaubens.

 

Kardinal Franz König von Wien (1905-2004)

Meine Religion besteht in meiner demütigen Bewunderung einer unbegrenzten geistigen Macht, die sich selbst in den kleinsten Dingen zeigt, die wir mit unserem gebrechlichen und schwachen Verstand erfassen können. Diese tiefe emotionelle Überzeugung von der An-wesenheit einer geistigen Intellegenz, die sich im unbegreiflichen Universum eröffnet, bildet meine Vorstellung von Gott.

 

Albert Einstein, Physiker

Zeit und Ewigkeit sind ineinander ver-schlungen; zwischen dieser und jener Wirk-lichkeit hängt nur ein dünner Schleier. Unsere Liebe drängt hindurch. Liebe kann nicht ster-ben. Sie wird verewigt durch die Ewigkeit.

 

Georg Moser

Ich kann mich nicht erinnern, dass Gott jemals aus Blumen heraus zu einem Menschen gesprochen hat, wohl aber mehrmals in der Wüste und durch Gestrüpp. Gehen Sie also mutig ihren Weg, auch bei schlechtem Wetter und bei Nacht.

 

Hl. Franz von Sales

Der Prophet Jesus war so lästig geworden, wie alle Propheten lästig waren ... Propheten sind lästig für die Welt. Ihr Amt, ihre Berufung ist aber auch eine große Last für sie selbst. Auch die Propheten des alten Bundes haben sich zu dieser Berufung nicht gedrängt. Die Kirche trägt das Prophetenamt Christi weiter. Für Gott, für die Kirche, aber auch letztlich für den Menschen ist lange nicht alles getan, wenn jeder Mensch sein Auto, seinen Fernsehapparat, seine Waschmaschine hat. Mit der Verteilung des Reichtums - und wäre diese Verteilung noch so gerecht - ist das Problem des menschlichen Daseins, des menschlichen Zusammenlebens, ist die Frage nach Sinn und Ziel des Lebens noch lange nicht gelöst. Dass sie da nicht das letzte Ja sagen kann, dass sie noch weiter fragt, das macht die Kirche suspekt für alle jene, die mit gewaltsamen äußeren Mitteln ein irdisches Paradies auf Erden errichten wollen. Pro-pheten sind eben lästig.

 

Kardinal Franz König (1905-2004)

Wünsche nicht, etwas anderes zu sein, als was du bist, aber versuche, dies so gut wie möglich zu sein.

 

Hl. Franz von Sales (1567-1622)

Ich bin Jude, aber das strahlende Bild des Nazareners hat einen überwältigenden Ein-druck auf mich gemacht. Es hat sich keiner so göttlich ausgedrückt wie er. Es gibt wirklich nur eine Stelle in der Welt, wo wir kein Dunkel sehen. Das ist die Person Jesu Christi. In ihm hat sich Gott am deutlichsten vor uns hin-gestellt.

 

Albert Einstein (1879-1955)

Nobelpreisträger für Physik

Der große Jammer mit den Menschen ist, dass sie so genau wissen, was man ihnen schuldet, und so wenig Empfindungen dafür haben, was sie den anderen schulden.

 

Hl. Franz von Sales

Müßiggang ist ein Feind der Seele. Deshalb sollen sich die Brüder beschäftigen: zu be-stimmtem Zeiten mit Handarbeit, zui be-stimmten anderen Stunden mit heiliger Lesung.

 

Aus der Benediksregel

Beweise mir, dass es Gott gibt. Du hast Chancen, mich zu überzeugen. Nicht durch Wortschwall, durch Pathos, nicht durch glän-zende Organisation, nicht durch jahrhunderte-alte Bauwerke, nicht durch Orgelmusik, durch Kirchenchöre, nicht durch scharfsinnige Glau-bensgespräche, nicht durch soziale Leistun-gen. Nur deine Wahrhaftigkeit und Liebe kön-nen mir beweisen, dass es Gott gibt.

 

Martin Gutl

Alles ist Botschaft

Styria Verlag

Es ist falsch, eine Aufteilung in Progressive und Konservative vorzunehmen, denn wir müssen beides zusammen sein. Einziger Maßstab unseres Handelns ist das Evange-lium.

 

Joseph Hasler,

Bischof von St. Gallen (ϯ 1985)

Die wirklichen Zentren der Welt- und Heils-geschichte sind nicht die betriebsamen Haupt-städte von Politik und Wirtschaft, von Geld und irdischer Macht. Die wahren Mittelpunkte der Geschichte sind die stillen Gebetsorte der Menschen. Hier vollziehen sich in besonders dichter Weise die Begegnung der irdischen Welt mit der überirdischen Welt, der pil-gernden Kirche auf Erden mit der ewigen und siegreichen Kirche des Himmels. Hier ge-schieht Größeres und für Leben und Sterben Entscheidenderes als in den großen Haupt-städten, wo man meint, am Puls der Zeit zu sitzen und am Rad der Weltgeschichte zu drehen.

 

Papst Johannes Paul II.

Die große Schuld des Menschen sind nicht seine Sünden, die er begeht - die Versuchung ist mächtig und seine Kraft gering. Die große Schuld des Menschen ist, daß er in jedem Augenblick zu Gott umkehren kann und es nicht tut.

 

Ein osteuropäischer jüdischer Rabbi

In meiner ganzen Person, mit Intellekt, Herz und Gemüt, Geist und Sinn bin ich ange-sprochen, mich dem Wachstum des Reiches Gottes zu überlassen. Das geht nicht ohne Kampf ab, nicht ohne Schmerz, nicht ohne Widerstand ...

Bis wir uns ganz der Führung des Heiligen Geistes überlassen können, dafür brauchen wir ein ganzes Leben. Jedoch werden wir immer wieder die Erfahrung machen: Was wir Gott überlassen, erweist sich für uns als Gewinn. Für das Hineinwachsen in das Reich Gottes, sein Wachsen in uns, braucht es Zeit.

 

Theresia Hauser

in der Wochenschrift <Christ in der Gegenwart>

Verlag Herder

Ordenschristen sind zunächst nicht erwählt, etwas Spezifisches zu tun, sondern vielmehr etwas Spezifisches zu sein. Sie sind berufen, in der heutigen Welt und auch in der gegen-wärtigen Kirche prophetische Zeichen der Gegenwart Gottes und seines Reiches zu sein. Der schöne Sinn des Ordenslebens liegt we-niger in dem, was Ordenschristen für die Menschen tun, als vielmehr in dem, was sie für die Menschen sind: Zeichen der Gegen-wart Gottes und jenes tiefsten Lebenssinnes, den die Menschen auch heute - bewußt oder unbewußt - suchen. Mit Recht hat Papst Johannes Paul II. die Ordenschristen als >Spezialisten für Gott> bezeichnet.

 

Kurt Koch, Bischof von Basel

in Zeitschrift <Die Glocken von Mariastein>

Es gibt keine halbe Sünde, keine halbe Lüge, und es gibt keine halbe Wahrheit. Es gibt kein halbes Christentum, keine halbe Verant-wortung, keine halbe Liebe, keine halbe Hoff-nung, keinen halben Glauben!

Es gibt nur ein Ja oder Nein, kein Drittes. Das ist die Entscheidung.

 

Kardinal Franz König von Wien

(1905-2004)

Es ist nicht meine Sache, an mich zu denken. Meine Sache ist, an Gott zu denken! Gottes Sache  ist, an mich zu denken.

 

Arno Backhaus

Dein Kreuz

 

Gott hat dies, dein Kreuz, bevor er es dir schickte, mit seinen Augen betrachtet, es durchdacht mit seinem göttlichen Verstand, es geprüft mit seiner weisen Gerechtigkeit, es gewogen mit seinen Händen, ob es nicht einen Millimeter zu lang oder einen Milligramm zu scwer ist. Und dann hat er noch einmal auf deinen Mut geblickt, und so kommt es also vom Himmel.

 

Hl. Franz von Sales (1567-1622)

Gottes Offenbarung in Jesus Christus ist die einzige wahre und wichtige Bedienungsan-leitung für uns Menschen und besonders für uns Führungskräfte.

 

Claude R. Schmutz

ehem. Direktor eines Pharmakonzerns

Die vernunftbegabte Seele ist geschaffen, Gott zu loben, ihm zu dienen und in ihm zu ruhen.

 

Hl. Bonaventura (ϯ 1274)

Was Gott von dir will, das mußt du Auge in Auge mit ihm zu erfahren suchen.

 

Hl. Edith Stein

Soll unser Glaube und unser Christentum nicht hoffnungslos verseichten und das Wort vom "Weltauftrag" zur liberalen Phrase und zum rationalistischen Gefasel werden, dann darf der Blitz und das Feuer der Anbetung nicht fehlen, dann muß auch von Gott geredet werden und von dieser seiner unnahbaren Größe und Herrlichkeit, dann müssen sich unsere stolzen Knie anbetend und ehrfurchts-voll beugen vor ihm. Dann darf nicht alles in die Anonymität abgeschoben werden.

Der Name Gottes will genannt und gepriesen werden. Es bleibt wohl die größte Tragödie des Menschen, wenn er den Sinn und die Antenne für Gott verloren hat. Denn wer gottesblind ist, der wird auch bald einmal zum Menschenmörder <Der Mensch ohne Gott ist entmenschlicht> (H. de Lubac).

 

Josef Bommer

Gottes Stimme im Kirchenjahr

Rex-Verlag

Im Gewissen entscheidet sich der Mensch für oder gegen den Geist Gottes. Ge-Wissen heißt: Ich "weiß" etwas in meinem Aller-innersten. Dieses innerste Wissen ist das Herzstück und der Kern meines Lebens und meiner Existenz.

 

Kardinal Franz König von Wien

(1905-2004)

Allein den Betern

 

Allein den Betern kann es noch gelingen, das Schwert ob unsern Häuptern aufzuhalten und diese Welt den richtenden Gewalten, durch ein geheiligt Leben abzuringen.

 

Denn Täter werden nie den Himmel zwingen: Was sie vereinen, wird sich wieder spalten, was sie erneuern, über Nacht veralten und was sie stiftten, Not und Unheil bringen.

 

Jetzt ist die Zeit, da sich das Heil verbirgt und Menschenhochmut auf dem Markte feiert, indes im Dom die Beter sich verhüllen.

 

Bis Gott aus unsern Opfern Segen wirkt und in den Tiefen, die kein Aug` entschleiert, die trockenen Brunnen sich mit Leben füllen.

 

Reinhold Schneider

Druckversion | Sitemap
Copyright © Richard H. Anderka. Titelbild aktualisiert 07.02.2024

E-Mail