Impressum

 

 

 

Inhaber: Richard H. Anderka

Dipl.-Ing. (FH) / Unternehmensberater

Angehöriger der freien Berufe

Liebigstraße 23

82008 Unterhaching

Tel: +49 (0) 89 / 66508109

Mail: info@richard-h-anderka.com

Web: www.richard-h-anderka.com

Industrie- und Handelskammer für München und Oberbayern: Nr. 84 41 99

Umsatzsteuer-Identifikationsnummer: DE 184 186 051

Bankverbindung: VR Bank München Land eG

 

 

Das ist mein Logo

 

 

 

Und so sehe ich plakativ den moralischen Niedergang Deutschlands

 

 

 

Und hier einige Erkenntnisse von ernsthaften Leuten

 

 

Ihr Christen habt in eurer Obhut ein Dokument mit genug Dynamit in sich, die gesamte Zivilisation in Stücke zu blasen, die Welt auf den Kopf zu stellen, dieser kriegszerrissenen Welt Frieden zu bringen. Aber ihr geht damit so um, als ob es bloß ein Stück gute Literatur ist, sonst weiter nichts.

 

Mahatma Gandhi

Ich habe immer den Eindruck gehabt, dass das Christentum noch gar nicht angekommen ist.

 

Heinrich Böll,

Nobelpreisträger für Literatur

Eines Tages saß ich am Ufer eines Flusses. Ich holte aus dem Wasser einen runden Stein und brach ihn entzwei. Im Innern war er voll-kommen trocken. Dieser Stein lag seit sehr, sehr langer Zeit im Wasser, aber das Wasser hatte ihn nicht durchdrungen. Mir kam der Gedanke, daß es sich mit den Menschen in Europa ähnlich verhält. Seit Jahrhunderten sind sie vom Christentum umgeben, aber das Christentum hat sie nicht durchdrungen, lebt nicht in ihnen.

 

Sadhu Sundar Singh (1889-1929)

indischer chrislicher Mystiker

Gott führt jeden seine eigenen Wege, und der eine kommt leichter und schneller zum Ziel als der andere. Was wir tun können, ist im Ver-hältnis zu dem, was an uns getan wird, in der Tat wenig. Aber das Wenige müssen wir tun. Das ist vor allem: beharrlich beten um den rechten Weg und dem Zug der Gnade, wenn er spürbar wird, ohne Widerstand folgen.

Wer so vorgeht und geduldig ausharrt, der wird nicht sagen dürfen, dass seine Bemühungen umsonst seien. Nur darf er dem Herrn keine Frist setzen.

 

Hl. Edith Stein (1891-1942)

Gott flüstert in unseren Freuden,

er spricht in unserem Gewissen;

in unseren Schmerzen aber ruft er laut.

Sie sind sein Megaphon,

eine taube Welt aufzuwecken.

 

C.S. Lewis (1898-1963)

britischer Schriftsteller

Im Religionsunterricht sagt der Pfarrer: Wir sind da, um den anderen zu helfen. Da fragt eine Schülerin: Und wozu sind die anderen da?

 

Wurde mir von Dritten erzählt

Weshalb sollen wir Gott anbeten, ihm Zeit widmen - eine eigene, frei geschenkte und scheinbar verlorene Zeit?

Weil ohne das Gebet Gott für uns nicht Gott sein kann! Gott ist uns so viel wert, wie wir Zeit für ihn haben. Wir haben viel Zeit für alles, was uns etwas bedeutet. Wenn wir für Gott keine Zeit haben, dann weil er für uns nichts bedeutet und wir ihn nicht schätzen. Es gibt praktisch keinen Glauben an Gott ohne Gebet .

Um mit Gott zu sprechen, braucht man Zeit. Vor allem muss man ihm Zeit lassen zu sprechen. Und wir müssen uns Zeit lassen, ihn zu hören.

 

Louis Evely

Dein Gebet ist ein Sprechen mit Gott. Wenn du die Heilige Schrift liest, spricht Gott zu dir, wenn du betest, sprichst du zu Gott.

 

Hl. Augustinus (354-430)

Der Tod, den die Menschen fürchten, ist die Trennung der Seele vom Körper.

Den Tod aber, den die Menschen nicht fürchten, ist die Trennung von Gott.

 

Hl. Augustinus (354-430)

Unter allen Heilsmitteln, die uns Jesus Christus im Evangelium empfohlen hat, nimmt das Gebet den ersten Platz ein.

 

Hl. Karl Borromäus (1538-1584)

Ehrlich, aber nicht lieblos.

Sensibel, aber nicht gereizt.

Strebsam, aber nicht verbissen.

Verständnisvoll, aber nicht unkritisch.

Treu, aber nicht starr.

Überzeugt, aber nicht fanatisch.

Gütig, aber nicht dumm.

Gewaltlos, aber nicht wehrlos.

Konsequent, aber nicht rücksichtslos.

Erfolgreich, aber nicht überheblich.

Humorvoll, aber nicht ausgelassen.

Einfach, aber nicht harmlos.

Von Gott erfüllt, aber nicht weltlos!

 

Weihbischof Helmut Krätzl/Wien

Verscheucht Gott aus den Herzen der Menschen; sagt den Kindern, die Sünde sei nur ein Märchen, das ihre Großeltern sich ausgedacht hätten, um sie lammfromm zu machen; gebt Schulfibeln heraus, in denen Gott nicht vorkommt und die Autorität verhöhnt wird  -  und dann wundert euch über das, was dabei herauskommt.

 

Papst Johannes Paul I. (1912 - 1978)

Es ist nichts Großes, demütig zu sein, wenn du am Boden liegst; aber wenn du demütig bist, solange man Großes von dir spricht, ist das eine große und seltene Errungenschaft.

 

Hl. Bernhard von Clairvaux (1091-1153)

Man sollte stets und in allen Lagen ruhig leben. Macht uns ein Kummer zu schaffen, komme er nun von außen oder von innen, so gilt es, ihn gelassen anzunehmen. Erreicht uns aber die Freude, so wollen wir auch sie ebenso gelassen annehmen.

 

Hl. Franz von Sales (1567-1622)

Jesus Christus, während die Großen dieser Welt sich in den Medien drängen zur besten Sendezeit, einer den anderen auszustechen - wie umwerfend anders ist deine Art!

Gestern: auf dem Esel reitend, dein einziges Podest, auf dem Weg in die Schmach. Krone, Mantel, Zepter - alle Macht der Welt wurde zur Karikatur.

Heute: eine Kirche von Sündern, Krone, Mantel Zepter kleiden sie schlecht - hat nichts dazugelernt, nichts gemerkt, fast wider Willen trägt sie deinen Geist durch die Welt.

 

Maria Otto / Ludger Hohn-Morisch in: Ein Gebet für jeden Tag

Verlag Herder

Wenn Menschen aufhören, an Gott zu glau-ben, dann glauben sie nicht an nichts, sondern an alles Mögliche.

 

Gilbert Keith Chesterton

Je mehr die Menschen an Sterne glauben, desto weniger glauben sie an das, was über den Sternen ist.

 

Albert Schweitzer

Hoffnung ist nicht der vage Glaube, dass alles irgendwie gut gehen wird. Biblische Hoffnung ist die Gewissheit, dass alle Dinge, ganz gleich, wie sie sich entwickeln, am Ende vom Sieg des Lebens erzählen. Das haben wir durch Jesus gelernt, und es gibt uns den Mut, von hier aus unser Leben nach vorne zu leben.

 

Richard Rohr

Mit dem Evangelium ist uns eine derart faszinierende Botschaft anvertraut, dass wir sie weitertragen müssen und nicht selbst-genügsam für uns behalten dürfen. Selbstge-nügsamkeit im Glauben verfehlt nicht einfach etwas am Glauben, sondern verfehlt den Glauben. Eine Kirche, die nicht mehr missio-niert, hat im Grunde bereits demissioniert.

 

Kardinal Kurt Koch

So kommt also der Heilige Geist und nimmt unsere Seelen ganz in Besitz durch seine Ein-gebung, seine Belehrung und seine Anregung. Ohne Unterlass spricht er in Gedanken zu uns, so dass wir hören, was Gott, der Herr, in uns redet, indem er unseren Verstand erleuchtet und unseren Willen entflammt.

 

Bernhard von Clairvaux (1091-1153)

Ein Mensch, der die Fähigkeit zum Staunen verloren hat, ist so gut wie tot.

 

Albert Einstein

Immer beschäftigt zu sein und nicht unter der Eile zu leiden, das ist ein Stück Himmel auf Erden.

 

Sel. Papst Johannes XXIII.

Wer an Gott glaubt, ist nicht allein. Er kann mit ihm sprechen und weiß, dass er gehört wird.

 

Wer an Gott glaubt, ist frei.

Er braucht nichts zu sein,

was er nicht ist,

nicht zu zeigen,

was er nicht hat,

und nichts zu leisten,

was er nicht kann.

 

Er braucht Tod und Schwachheit nicht zu leugnen. Er ist in der Angst nicht verlassen. Wer an Gott glaubt, kann leben.

 

Jörg Zink

In aller Demut und in aller Unvollkommenheit glaube ich an Gott und bete zu ihm. Ich glaube an Jesus, den Christus, den Erlöser der Welt und der Menschen. Ich glaube, dass ich am Ende meines Lebens Rechenschaft schuldig bin für mein Tun und Unterlassen, dass ich Verantwortung trage, aber auch von Gottes Gnade und Barmherzigkeit umfangen bin. Das macht mich gelassen und frei.

 

Erwin Teufel, ehem. Ministerpräsident von Baden-Württemberg

Jedem, der an den Herrn glaubt, steht ein Engel zur Seite, wenn wir ihn nicht durch  unsere bösen Werke vertreiben. Der Engel behütet dich von allen Seiten und lässt nichts unbeschützt.

 

Hl. Basilius der Große (330-379)

Weder dein Schicksal noch irgendeine fremde Macht kann dich bedrohen. Du bist gehalten. Stell dich also auf deine Füße. Fang an zu gehen und vertraue darauf, dass der Grund, auf dem du gehst, trägt.

 

Jörg Zink

Ohne Jesus Christus wissen wir weder, was unser Leben, noch was unser Tod ist, noch was Gott ist, noch was wir selber sind.

 

Blaise Pascal (1623-1662), franz. Philosoph, Mathematiker, Physiker

Die Welt wird nicht bedroht von den Men-schen, die böse sind, sondern von denen, die das Böse zulassen

 

Albert Einstein

Ostern ist keine Feier eines vergangenen Ereignisses.

Ostern proklamiert einen Anfang, der schon über die fernste Zukunft entschieden hat.

Auferstehung sagt: Der Anfang der Herrlich-keit hat schon begonnen. Und was so be-gonnen hat, dass ist daran, sich zu vollenden!

 

Karl Rahner SJ

Der Reichtum der Kirche sind Menschen mit ihren je unterschiedlkichen Fähigkeiten und Begabungen. Alle sind begabt, niemand ist unbegabt ...

Alle haben die gleiche Würde, jede und jeder aber die eigene Begabung zu Gunsten des kirchlichen Lebens.

 

Pastoralplan der Diözese Passau

Wenn uns ein Leid zustößt, haben wir kein Recht zu fragen: « Warum trifft es gerade mich? », wenn wir nicht die gleiche Frage stellen, wenn uns Freude widerfährt.

 

Philip Sidney Bernstein

Die Bekehrungsrufe der Bibel sind nicht mo-ralistisch, nie nur Entkleidung und Bloßstel-lung des Menschen. Sie sind immer Ver-sprechungen des Lebens.

 

Fulbert Steffensky

Die Trennung zwischen den Konfessionen war relativ schnell vollzogen, doch die Einheit ist ein sehr langer, geduldiger, mühsamer Weg. Und doch ist er unverzichtbar, weil nur ge-meinsam das Zeugnis für Christus seine ganze Kraft entfalten kann.

 

Jean Pohlen

Entscheidend am Christentum ist seine Wahr-heit - nicht die Dienste, die es der profanen Welt zu leisten vermag. Die Kirche hat nicht das Christentum der Welt anzupassen, sie hat nicht einmal die Welt dem Christentum anzu-passen: Sie muss vielmehr in der Welt eine Gegenwelt bewahren. Ob das je begriffen wird?

 

Bruder Elias Maria Spreng/OFMCap.

84503 Altötting

Wenn du dich über irgendeine Sache be-kümmerst, so bedeutet das , dass du dich nicht vollständig dem Willen Gottes ergeben hast, obgleich es vielleicht dir selbst scheint, dass du nach seinem Willen lebst. Wer nach dem Willen Gottes lebt, der sorgt sich um nichts. Ist ihm eine Sache nötig, so übergibt er sich und die Sache dem Herrn, alles legt er in Gottes Hand; und wenn er das Erforderliche nicht erhält, so bleibt er trotzdem ruhig, genauso ruhig, als wenn er es erhalten hätte. Was auch geschieht, er fürchtet sich nicht, denn er weiß: "Das ist Gottes Wille." Und befällt ihn Krankheit, so denkt er: Die Krank-heit ist für mich nötig, sonst hätte der Herr sie mir nicht geschickt. So bewahrt er den Frieden in Leib und Seele.

 

Starez Siluan vom Berg Athos

Mystische Schriften

Benzinger Verlag

Wer glauben hat, der zittert nicht. Er über-stürzt nicht die Ereignisse; er ist nicht pessi-mistisch eingestellt; er verliert nicht die Ner-ven. Glauben - das ist Heiterkeit, die von Gott kommt.

 

Sel. Papst Johannes XXIII.

Wer wirklich sucht, der wird eines Tages sehen, einsehen, verstehen, begreifen, be-troffen sein.

Die Worte Jesu werden auf einmal so ver-ständlich, so selbstverständlich, so einsichtig, so zwingend notwendig. Das ist der Anfang des Glaubens.

 

Kardinal Franz König von Wien (1905-2004)

Meine Religion besteht in meiner demütigen Bewunderung einer unbegrenzten geistigen Macht, die sich selbst in den kleinsten Dingen zeigt, die wir mit unserem gebrechlichen und schwachen Verstand erfassen können. Diese tiefe emotionelle Überzeugung von der An-wesenheit einer geistigen Intellegenz, die sich im unbegreiflichen Universum eröffnet, bildet meine Vorstellung von Gott.

 

Albert Einstein, Physiker

Zeit und Ewigkeit sind ineinander ver-schlungen; zwischen dieser und jener Wirk-lichkeit hängt nur ein dünner Schleier. Unsere Liebe drängt hindurch. Liebe kann nicht ster-ben. Sie wird verewigt durch die Ewigkeit.

 

Georg Moser

Ich kann mich nicht erinnern, dass Gott jemals aus Blumen heraus zu einem Menschen gesprochen hat, wohl aber mehrmals in der Wüste und durch Gestrüpp. Gehen Sie also mutig ihren Weg, auch bei schlechtem Wetter und bei Nacht.

 

Hl. Franz von Sales

Der Prophet Jesus war so lästig geworden, wie alle Propheten lästig waren ... Propheten sind lästig für die Welt. Ihr Amt, ihre Berufung ist aber auch eine große Last für sie selbst. Auch die Propheten des alten Bundes haben sich zu dieser Berufung nicht gedrängt. Die Kirche trägt das Prophetenamt Christi weiter. Für Gott, für die Kirche, aber auch letztlich für den Menschen ist lange nicht alles getan, wenn jeder Mensch sein Auto, seinen Fernsehapparat, seine Waschmaschine hat. Mit der Verteilung des Reichtums - und wäre diese Verteilung noch so gerecht - ist das Problem des menschlichen Daseins, des menschlichen Zusammenlebens, ist die Frage nach Sinn und Ziel des Lebens noch lange nicht gelöst. Dass sie da nicht das letzte Ja sagen kann, dass sie noch weiter fragt, das macht die Kirche suspekt für alle jene, die mit gewaltsamen äußeren Mitteln ein irdisches Paradies auf Erden errichten wollen. Pro-pheten sind eben lästig.

 

Kardinal Franz König (1905-2004)

Wünsche nicht, etwas anderes zu sein, als was du bist, aber versuche, dies so gut wie möglich zu sein.

 

Hl. Franz von Sales (1567-1622)

Ich bin Jude, aber das strahlende Bild des Nazareners hat einen überwältigenden Ein-druck auf mich gemacht. Es hat sich keiner so göttlich ausgedrückt wie er. Es gibt wirklich nur eine Stelle in der Welt, wo wir kein Dunkel sehen. Das ist die Person Jesu Christi. In ihm hat sich Gott am deutlichsten vor uns hin-gestellt.

 

Albert Einstein (1879-1955)

Nobelpreisträger für Physik

Der große Jammer mit den Menschen ist, dass sie so genau wissen, was man ihnen schuldet, und so wenig Empfindungen dafür haben, was sie den anderen schulden.

 

Hl. Franz von Sales

Müßiggang ist ein Feind der Seele. Deshalb sollen sich die Brüder beschäftigen: zu be-stimmtem Zeiten mit Handarbeit, zui be-stimmten anderen Stunden mit heiliger Lesung.

 

Aus der Benediksregel

Beweise mir, dass es Gott gibt. Du hast Chancen, mich zu überzeugen. Nicht durch Wortschwall, durch Pathos, nicht durch glän-zende Organisation, nicht durch jahrhunderte-alte Bauwerke, nicht durch Orgelmusik, durch Kirchenchöre, nicht durch scharfsinnige Glau-bensgespräche, nicht durch soziale Leistun-gen. Nur deine Wahrhaftigkeit und Liebe kön-nen mir beweisen, dass es Gott gibt.

 

Martin Gutl

Alles ist Botschaft

Styria Verlag

Es ist falsch, eine Aufteilung in Progressive und Konservative vorzunehmen, denn wir müssen beides zusammen sein. Einziger Maßstab unseres Handelns ist das Evange-lium.

 

Joseph Hasler,

Bischof von St. Gallen (ϯ 1985)

Die wirklichen Zentren der Welt- und Heils-geschichte sind nicht die betriebsamen Haupt-städte von Politik und Wirtschaft, von Geld und irdischer Macht. Die wahren Mittelpunkte der Geschichte sind die stillen Gebetsorte der Menschen. Hier vollziehen sich in besonders dichter Weise die Begegnung der irdischen Welt mit der überirdischen Welt, der pil-gernden Kirche auf Erden mit der ewigen und siegreichen Kirche des Himmels. Hier ge-schieht Größeres und für Leben und Sterben Entscheidenderes als in den großen Haupt-städten, wo man meint, am Puls der Zeit zu sitzen und am Rad der Weltgeschichte zu drehen.

 

Papst Johannes Paul II.

Die große Schuld des Menschen sind nicht seine Sünden, die er begeht - die Versuchung ist mächtig und seine Kraft gering. Die große Schuld des Menschen ist, daß er in jedem Augenblick zu Gott umkehren kann und es nicht tut.

 

Ein osteuropäischer jüdischer Rabbi

In meiner ganzen Person, mit Intellekt, Herz und Gemüt, Geist und Sinn bin ich ange-sprochen, mich dem Wachstum des Reiches Gottes zu überlassen. Das geht nicht ohne Kampf ab, nicht ohne Schmerz, nicht ohne Widerstand ...

Bis wir uns ganz der Führung des Heiligen Geistes überlassen können, dafür brauchen wir ein ganzes Leben. Jedoch werden wir immer wieder die Erfahrung machen: Was wir Gott überlassen, erweist sich für uns als Gewinn. Für das Hineinwachsen in das Reich Gottes, sein Wachsen in uns, braucht es Zeit.

 

Theresia Hauser

in der Wochenschrift <Christ in der Gegenwart>

Verlag Herder

Ordenschristen sind zunächst nicht erwählt, etwas Spezifisches zu tun, sondern vielmehr etwas Spezifisches zu sein. Sie sind berufen, in der heutigen Welt und auch in der gegen-wärtigen Kirche prophetische Zeichen der Gegenwart Gottes und seines Reiches zu sein. Der schöne Sinn des Ordenslebens liegt we-niger in dem, was Ordenschristen für die Menschen tun, als vielmehr in dem, was sie für die Menschen sind: Zeichen der Gegen-wart Gottes und jenes tiefsten Lebenssinnes, den die Menschen auch heute - bewußt oder unbewußt - suchen. Mit Recht hat Papst Johannes Paul II. die Ordenschristen als >Spezialisten für Gott> bezeichnet.

 

Kurt Koch, Bischof von Basel

in Zeitschrift <Die Glocken von Mariastein>

Es gibt keine halbe Sünde, keine halbe Lüge, und es gibt keine halbe Wahrheit. Es gibt kein halbes Christentum, keine halbe Verant-wortung, keine halbe Liebe, keine halbe Hoff-nung, keinen halben Glauben!

Es gibt nur ein Ja oder Nein, kein Drittes. Das ist die Entscheidung.

 

Kardinal Franz König von Wien

(1905-2004)

Es ist nicht meine Sache, an mich zu denken. Meine Sache ist, an Gott zu denken! Gottes Sache  ist, an mich zu denken.

 

Arno Backhaus

Dein Kreuz

 

Gott hat dies, dein Kreuz, bevor er es dir schickte, mit seinen Augen betrachtet, es durchdacht mit seinem göttlichen Verstand, es geprüft mit seiner weisen Gerechtigkeit, es gewogen mit seinen Händen, ob es nicht einen Millimeter zu lang oder einen Milligramm zu scwer ist. Und dann hat er noch einmal auf deinen Mut geblickt, und so kommt es also vom Himmel.

 

Hl. Franz von Sales (1567-1622)

Gottes Offenbarung in Jesus Christus ist die einzige wahre und wichtige Bedienungsan-leitung für uns Menschen und besonders für uns Führungskräfte.

 

Claude R. Schmutz

ehem. Direktor eines Pharmakonzerns

Die vernunftbegabte Seele ist geschaffen, Gott zu loben, ihm zu dienen und in ihm zu ruhen.

 

Hl. Bonaventura (ϯ 1274)

Was Gott von dir will, das mußt du Auge in Auge mit ihm zu erfahren suchen.

 

Hl. Edith Stein

Soll unser Glaube und unser Christentum nicht hoffnungslos verseichten und das Wort vom "Weltauftrag" zur liberalen Phrase und zum rationalistischen Gefasel werden, dann darf der Blitz und das Feuer der Anbetung nicht fehlen, dann muß auch von Gott geredet werden und von dieser seiner unnahbaren Größe und Herrlichkeit, dann müssen sich unsere stolzen Knie anbetend und ehrfurchts-voll beugen vor ihm. Dann darf nicht alles in die Anonymität abgeschoben werden.

Der Name Gottes will genannt und gepriesen werden. Es bleibt wohl die größte Tragödie des Menschen, wenn er den Sinn und die Antenne für Gott verloren hat. Denn wer gottesblind ist, der wird auch bald einmal zum Menschenmörder <Der Mensch ohne Gott ist entmenschlicht> (H. de Lubac).

 

Josef Bommer

Gottes Stimme im Kirchenjahr

Rex-Verlag

Im Gewissen entscheidet sich der Mensch für oder gegen den Geist Gottes. Ge-Wissen heißt: Ich "weiß" etwas in meinem Aller-innersten. Dieses innerste Wissen ist das Herzstück und der Kern meines Lebens und meiner Existenz.

 

Kardinal Franz König von Wien

(1905-2004)

Allein den Betern

 

Allein den Betern kann es noch gelingen, das Schwert ob unsern Häuptern aufzuhalten und diese Welt den richtenden Gewalten, durch ein geheiligt Leben abzuringen.

 

Denn Täter werden nie den Himmel zwingen: Was sie vereinen, wird sich wieder spalten, was sie erneuern, über Nacht veralten und was sie stiftten, Not und Unheil bringen.

 

Jetzt ist die Zeit, da sich das Heil verbirgt und Menschenhochmut auf dem Markte feiert, indes im Dom die Beter sich verhüllen.

 

Bis Gott aus unsern Opfern Segen wirkt und in den Tiefen, die kein Aug` entschleiert, die trockenen Brunnen sich mit Leben füllen.

 

Reinhold Schneider

Druckversion | Sitemap
Copyright © Richard H. Anderka. Titelbild aktualisiert 07.02.2024

E-Mail